famila-Markt in Walsrode geht an den Start

Mit Auswahl, Qualität und viel Leidenschaft für Lebensmittel und Genuss bietet famila an der Verdener Straße ein neues Einkaufserlebnis für Walsrode. Am Montag um 7 Uhr öffnet der famila-Markt erstmals seine Türen. Modernste Standards und viele Highlights warten auf die Kundinnen und Kunden.

Ein durchdachter Ladenbau mit breiten Gängen, viel Licht und einer guten Übersicht bietet beste Voraussetzungen für einen entspannten Einkauf. „Wir möchten, dass unsere Kunden sich hier wohlfühlen“, sagt famila-Warenhausleiter Sascha Görbitz. Regionales, Saisonales, Frisches, Fertiges, Praktisches und Spezialitäten aus aller Welt: Das famila-Team verspricht eine große Auswahl für den täglichen Bedarf und darüber hinaus. Das Sortiment umfasst insgesamt rund 40.000 Artikel vom Grundnahrungsmittel zum Discountpreis bis zur exklusiven Marke.

famila-Markt in Walsrode geht an den Start

Das Herzstück des famila-Marktes liegt im Frischebereich. Die Obst- und Gemüseabteilung mit großem Bereich für verzehrfertige Salate, Säfte und Gerichte für die schnelle Küche gibt den Startschuss. Vorbei am Backshop, in dem mehrmals täglich frisch Brötchen und Snacks aufgebacken werden, geht es auf die Bedientresen für Fleisch, Wurst und Käse zu. Der Fleischtresen ist meistergeführt. Die Waren werden in der hauseigenen Fleischerei für den Verkauf vorbereitet. famila führt exklusiv Rindfleisch der Marke Block House sowie Fleischwaren aus verbesserter Tierhaltung wie Schweinefleisch von Strohschweinen aus Norddeutschland und Kikok Mais-Hähnchen.

Persönliche kompetente Beratung gibt es am Fleischtresen ebenso wie am benachbarten Käsetresen. Etwa 350 Schnitt-, Hart- und Weichkäse finden sich dort sowie hausgemachte Salate und die täglich vor Ort hergestellten Frischkäsecremes. „Das ist besser als gut“, sagt Sascha Görbitz. „Wir möchten unsere Kunden mit einer besonderen Auswahl und viel Service begeistern!“

Eine weitere Besonderheit des Sortiments ist die lokale Ausrichtung. Bis zu 10.000 Artikel des famila-Sortiments kommen von norddeutschen Herstellern – viele auch direkt aus der Region. Das Walsroder famila-Team freut sich, dass es viele gelbe Hinweise mit der Aufschrift „Regional genießen“ an den Regalen anbringen darf. Damit kennzeichnet famila Produkte, die im Umkreis von maximal 50 Kilometern hergestellt bzw. verarbeitet werden. So finden sich im Sortiment zum Beispiel Äpfel, Apfelsaft und Kartoffeln vom zwei Kilometer entfernten Hof Brandt, Bomlitzer Senf aus Bad Fallingbostel und Blaubeerprodukte vom Blaubeerland aus Grethem.

Ein Team für Walsrode
In den letzten drei Wochen war das famila-Team auf der rund 2.900 Quadratmeter großen Verkaufsfläche stark gefordert: Alle Regale, Truhen und Produkte mussten ihren Platz finden. Die 63 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind größtenteils schon seit mehreren Wochen dabei und wurden in anderen famila-Häusern in Niedersachsen eingearbeitet. Für Sascha Görbitz ist es nicht die erste Markt-Eröffnung. Er ist bereits seit mehr als 25 Jahren für famila tätig und begleitete 2004 die Eröffnung des Standorts in Hoya und 2021 in Diepholz. „Jeder Standort hat seinen eigenen Charme“, erklärt der 49-Jährige. „In Walsrode setzen wir einige optische und technische Highlights um. Mein großer Dank gilt allen, die an der Fertigstellung mitgewirkt haben: Dank der tollen Zusammenarbeit und des Engagements jedes Einzelnen konnten alle Herausforderungen gemeistert werden.“

 Der Mit- und Umwelt zuliebe
famila hat den Markt nach aktuellen Erkenntnissen einer ökologischen und modernen Bauweise errichtet. Beim Ladenbau kommen verglaste Kühlmöbel und LED-Leuchtmittel zum Einsatz. Eine Anlage zur Wärmerückgewinnung verwertet die Abwärme von den Kühlanlagen zur Erzeugung von Warmwasser. Auf dem Parkplatz wird in Kürze eine E-Ladestation für Pkw in Betrieb gehen. Auf der Stellplatzüberdachung und dem Gebäudedach erzeugt eine Photovoltaik-Anlage Sonnenstrom, der einen großen Teil des eigenen Energiebedarfs decken wird.

An alle gedacht
Bei der Gestaltung des famila-Warenhauses wurde auch bewusst auf die Interessen von älteren Menschen und Menschen mit Behinderung geachtet. So gibt es beispielsweise spezielle Einkaufswagen, eine behindertengerechte Toilette und viele Produkte in kleinen Portionsgrößen. Pkw-Stellplätze für Menschen mit Behinderung und Eltern mit Kind befinden sich in Eingangsnähe. Die digitalen Preisschilder sind besonders gut lesbar, am Servicetresen gibt es einen abgesenkten Teil, an dem auch Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer bequem kommunizieren können. Den Kundinnen und Kunden stehen insgesamt rund 230 Stellplätze in Komfortbreite von 2,80 Metern zur Verfügung. Ein Teil der Stellplätze ist überdacht.

Mit der Kasse in der Hand
famila-Markt in Walsrode geht an den StartWer möchte, kann beim famila-Einkauf ein innovatives Einkaufs-Tool nutzen. „Scan & Go“ heißt das Konzept, bei dem Kundinnen und Kunden mittels Handscanner die Artikel während des Einkaufs selbst scannen. Zum Check-out müssen sie dann an einer der Self-Scanning-Kassen oder an einer normalen Kasse nur noch bezahlen. Voraussetzung ist die Registrierung in der famila-App. Die App ist auch darüber hinaus ein guter Einkaufsbegleiter und bietet Angebote, Coupons, Rezeptideen, eine Zahlfunktion und vieles mehr.

Noch mehr Service
Das famila-Warenhaus hat von montags bis samstags von 7 bis 20 Uhr geöffnet. Die Einkaufswagen rollen pfandfrei, an der Kasse können Kundinnen und Kunden ab 10 Euro Einkaufswert mit ihrer Girocard, VisaCard oder Mastercard bis zu 200 Euro Bargeld gebührenfrei von ihrem Konto abheben. Am Servicetresen gibt es Tickets und Karten für rund 200.000 Events bundesweit im Vorverkauf. Viele weitere Serviceleistungen wie kalte Wurst- oder Käse-Platten, das Zusammenstellen von Präsentkörben und Taxiruf stehen den Kunden zur Verfügung.

Mieter runden Angebot ab
Im Eingangsbereich des famila-Marktes befinden sich ein Shop mit Tabakwaren, Lottoannahme und Postdienstleistungen, Blume2000, ein Geldausgabeautomat der Sparkasse sowie ein Tresen von Wolthers Brotkate mit gemütlichem Sitzbereich.

Die für den Elektromarkt vorgesehene Fläche wird trotz vielerlei Bemühungen zunächst leer bleiben. Grund ist die besonders schwierige wirtschaftliche Lage im stationären Geschäft der Elektrofachmärkte. Durch zunehmende Online-Käufe in diesem Bereich hat sich die Situation seit Planungsbeginn vor einigen Jahren stark verändert. „Es gibt für die attraktive 1.200 qm große Verkaufsfläche neben famila zwar viele interessierte Anfragen von anderen Einzelhändlern“, erklärt famila-Geschäftsführer Christian Lahrtz. „Aber deren alternatives Nutzungs- bzw. Sortimentskonzept ist dort momentan rechtlich leider noch nicht zulässig.“

Tolle Angebote zur Eröffnung
Zur Neueröffnung wird ein großer famila-Sonderhandzettel mit attraktiven Angeboten an die Haushalte im Umkreis verteilt. „Wir freuen uns auf unsere neuen Kunden. Und der Blick in den Briefkasten lohnt sich auf jeden Fall!“, betont der Warenhausleiter.