famila baut Klima- und Umweltschutz weiter aus

 famila hat sich das Ziel gesetzt, die Verbesserung der Energieeffizienz und Verringerung der CO2-Emissionen in den nächsten fünf Jahren weiter voran zu treiben. Eine vorrangige Maßnahme ist der Einsatz von Lichtsteuertechnik und Energiesparlampen. Das Lastkurvenmanagement zur Kappung von Energiebedarfsspitzen wird ebenso wie das Warenstrommanagement weiter optimiert. Grundsätzlich werden alle kommenden Umbauten der Warenhäuser, wie z.B. Timmendorfer Strand oder Stockelsdorf, in Hinsicht auf Klima- und Umweltfreundlichkeit weiter verbessert. Auch in anderen Unternehmensbereichen wie der Sortimentsgestaltung ist der Umweltschutz ein Eckpfeiler der Unternehmensstrategie.

 

Aktiv für ein gesundes Klima und eine bessere Umwelt

Bei Neu- und Umbauten setzt famila auf eine besonders energiesparende und umweltfreundliche Bauweise. Es werden weitestgehend recyclingfähige Baustoffe verbaut. Bevorzugt sind regionale, heimische Materialien wie z.B. die „Blomesche Wildnis“ im Einsatz. Dies ist ein Ziegel, der in Glückstadt produziert wird. Ferner wird darauf geachtet, dass die eingesetzten Baustoffe eine hohe Lebensdauer und Haltbarkeit aufweisen. Einen weiteren aktiven Beitrag für die Umwelt stellen die regionalen Anpflanzungen und Fassadenbegrünungen an dem jeweiligen Standort dar. In neuen Warenhäusern wie z.B. in Kiel-Wik wird Erdwärme durch Geothermie genutzt. Die Dämmung erfolgt nach dem Passivhaus-Standard. Zur Energiegewinnung werden Solarzellen auf dem Dach installiert. Doch der Schutz der Natur und des Klimas ist bei dem norddeutschen Unternehmen keine neuartige Modeerscheinung. Dazu famila-Geschäftsführer Christian Lahrtz: „Neubauten wie das famila-Warenhaus Kiel-Wik oder Reinbek stellen für uns keine Prestigeobjekte dar, sondern sind die konsequente Fortführung unserer jahrzehntelangen Umweltpolitik. Auszeichnungen wie der dritte „Umweltpreis der Wirtschaft 2009“ bestärken uns in unserem Handeln.“

Effizientes Energiemanagement

Nicht nur bei dem Bau der Warenhäuser gibt es enorme Energie- und CO2-Einsparungsmöglichkeiten. Durch moderne Wärmerückgewinnungsanlagen im Bereich der Lüftung und der Kühlmöbel werden große Energiemengen eingespart. Durch den Einsatz von Energiesparlampen und Tageslicht wurde der Stromverbrauch bei gleicher Ausleuchtung von über 40 auf unter 20 Watt pro qm Verkaufsfläche gesenkt.

Optimierung des Warenstrommanagements

famila wird von über 400 Lieferanten mit mehr als 8.000 regionalen Produkten beliefert. Regionale Produkte bedeuten neben dem hohen Maß an Frische und Qualität auch vor allem kurze Transportwege. Zur Vermeidung von Leerfahrten transportieren die firmeneigenen LKWs auf Rücktouren Ware von Lieferanten in das Zentrallager. Durch den Einsatz innovativer Technik können die Anfahrtsstellen optimal geplant werden, sodass weitere Leerfahrten und unnötige Umwege wegfallen. Diese Maßnahmen führen zu Einsparungen großer Mengen an CO2-Emmissionen.

Umweltfreundliche Verpackungen

Viele Produkte sind heutzutage umfangreich verpackt. Ein Problem, das famila aktiv bekämpft. Bei den Eigenmarken BioGreno, Hofgut, ASO Gold, Blickpack sowie Schneekloth wird darauf geachtet, dass möglichst wenig Verpackungsmaterial benutzt wird. Das verwendete Verpackungsmaterial muss dabei möglichst umweltfreundlich sein. Diese Auflagen sind auch von den Lieferanten einzuhalten.

Das Unternehmen famila-Nordost

Die famila-Handelsmarkt Kiel GmbH & Co. KG wurde 1974 in Kiel gegründet und gehört zur Bartels-Langness-Unternehmensgruppe. famila-Nordost betreibt zurzeit 80 Warenhäuser im Norden Deutschlands. Mit rund 7.000 Mitarbeitern und 450 Auszubildenden zählt das Unternehmen zu den größten Arbeitgebern der Region.

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