Kiwi

Kiwis sind ursprünglich in China beheimatet. Damals wurde das Obst daher als „Chinesische Stachelbeere“ bezeichnet. Durch die Mitnahme von Kiwisamen nach einer Chinareise kam die Frucht nach Neuseeland und wurde dort zunächst von einem Hobbygärtner gezüchtet. In kurzer Zeit war die Kiwi auch in Neuseeland sehr beliebt. Damit der Name kürzer und leichter zu merken ist, wurde die Frucht in „Kiwi“ umbenannt. Der Name stellt zudem eine Verbindung zum Nationalsymbol Neuseelands, dem Vogel „Kiwi“, her.

Verwendung

  • Gut zum Fleisch, schlecht zum Quark
    Durch ein Enzym in den Kiwis werden Eiweiße gespalten. Dadurch können Quark und Joghurt einen bitteren Geschmack erhalten. Fleisch wiederum kann dadurch zarter werden. Daher eignen sich Kiwis hervorragend zum Marinieren.
  • Kiwis im Gesicht
    Kiwis können nicht nur gegessen, sondern auch als erfrischende Gesichtsmaske genutzt werden.

Rezeptideen

Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Kiwi-Muffins
Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Kiwi-Tomaten-Feta-Salat mit Kräuterbrot

Besonderheiten

  • Grün und Gold
    Es gibt Kiwis mit grünem und gelbem Fruchtfleisch. Bei den gelben Sorten ist die Schale weniger behaart und das Fruchtfleisch hat meist einen süßeren Geschmack.
  • Nachreifen
    Bei Raumtemperatur reifen Kiwis nach und werden weicher sowie süßer. Die Lagerung neben Bananen und Äpfeln begünstigt eine schnellere Nachreifung.

Saison

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