Haselnuss

Zur Weihnachtszeit dürfen Haselnüsse nicht fehlen – sie sind nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern auch mit festlichen Traditionen verbunden. Ein Klassiker in vielen Haushalten ist der Film „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ von 1973, in dem magische Haselnüsse märchenhafte Kleider hervorbringen. Obwohl Haselnusssträucher in Norddeutschland wachsen, reicht das heimische Vorkommen nicht aus, um die Nachfrage zu decken, und so stammen viele Haselnüsse aus wärmeren Regionen.

Verwendung

• Mit Krokant veredeln
  Haselnüsse lassen sich hervorragend zu knusprigem Krokant verarbeiten, der Desserts, Eis, Kuchen und Pralinen das gewisse Extra verleiht. Dazu einfach fein gehackte Haselnüsse in einer Pfanne mit karamellisiertem Zucker und Butter rösten, die Masse dünn auf Backpapier ausrollen, abkühlen lassen und hacken.
• Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
  In Gebäck, Kuchen und Plätzchen verleihen Haselnüsse einen saftigen Geschmack und nussiges Aroma. Sie passen perfekt ins Müsli oder in Joghurt und sind in Schokolade und Brotaufstrichen enthalten. Fein gehackt veredeln sie Salate, und sie lassen sich auch zu Pesto und Püree verarbeiten. Haselnüsse gehören außerdem zum Klassiker der Confiserie, dem Nugat.

Rezeptideen

Besonderheiten

• Mit dem Nussknacker ans Werk
  Haselnüsse haben eine harte Schale, die am besten mit einem Nussknacker geöffnet wird. Die Samenhaut lässt sich leicht entfernen, indem die Nüsse etwa zehn Minuten bei 200 Grad im Backofen geröstet und anschließend mit einem Handtuch abgerieben werden.

Saison