Chinakohl

Der Chinakohl, auch bekannt als Senfkohl, Pekingkohl oder Japankohl, stammt ursprünglich aus China und hat sich mittlerweile weltweit verbreitet. In Deutschland ist Chinakohl ganzjährig erhältlich, da er in heimischem Anbau fast das ganze Jahr über wächst. Im Vergleich zu anderen Kohlsorten hat Chinakohl ein milderes Aroma und zeichnet sich durch seine zarten, länglichen Blätter aus, die besonders knackig sind. Chinakohl ist vielseitig einsetzbar und kann sowohl in vegetarischen Gerichten als auch in Kombination mit Fleisch verwendet werden.

Verwendung

• Roh
  Ideal für Salate, als Beilage oder als frischer Snack.

• In Suppen
  In Suppen bringt Chinakohl eine leichte, milde Würze und bleibt auch in heißen Flüssigkeiten schön knackig.

• Gedünstet
  Chinakohl kann leicht gedünstet werden und passt hervorragend als Beilage zu Fleischgerichten oder in vegetarischen Kombinationen.

• Im Wok
  Kurz im Wok angebraten bleibt der Kohl knackig und behält seinen milden Geschmack.

• Kimchi
  In Korea ist Chinakohl die Hauptzutat für Kimchi, bei dem der Kohl scharf gewürzt und eingelegt wird.

Rezeptideen

Besonderheiten

• Vollständige Verwendung
  Der gesamte Kohlkopf kann verwendet werden. Die Blätter nahe am Strunk haben einen kräftigeren Geschmack, während die äußeren Blätter zarter sind.

• Aromen verstärken
  Chinakohl lässt sich wunderbar mit Sojasoße, Fischsoße, Limette, Chiliflocken, Knoblauch, Ingwer und Koriander kombinieren, um ihm zusätzlichen Pepp zu verleihen.

• Kombinationen
  Chinakohl harmoniert besonders gut mit Sojasprossen, Paprika, Frühlingszwiebeln und Möhren.

• Frische wiederherstellen
  Falls die Blätter etwas nachgeben, hilft ein kurzes Eintauchen in kaltes Wasser, um sie wieder knackig und frisch zu machen.

• Lagerung und Garen
  Chinakohl sollte nicht zu lange gegart werden, da er sonst matschig wird und viele seiner wertvollen Nährstoffe verloren gehen. Kurzes Garen oder Rohverzehr ist ideal, um die Frische und den Geschmack zu bewahren.

Saison