Chicorée

Chicorée, auch bekannt als Witloof, hat eine interessante Geschichte, die im Belgien des 19. Jahrhunderts ihren Ursprung fand. Ein belgischer Bauer bemerkte bei eingelagerten Zichorienwurzeln, dass kräftige grüne Sprossen wuchsen. Dieser Entdeckung verdanken wir das heute bekannte Gemüse, das 1873 auf einer Landwirtschaftsausstellung erstmals vorgestellt wurde und schnell Europa eroberte. Chicorée zeichnet sich durch seinen feinherben, leicht bitteren Geschmack aus und ist ein beliebter Wintersalat, der in vielen Küchen vielseitig verwendet wird.

Verwendung

  • Roh
    Ideal in Salaten oder als frischer Snack in Kombination mit anderen Gemüse- oder Fruchtsorten.
  • In Smoothies
    Auch in grünen Smoothies sorgt Chicorée für eine bittere Note und wird so zu einer gesunden Zutat.
  • Gedünstet
    Als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten.
  • In Suppen
    Chicorée verleiht Suppen eine leicht bittere, interessante Note.
  • Angebraten
    In der Pfanne angebraten entfaltet Chicorée einen volleren Geschmack und eignet sich hervorragend zu grilltem Fleisch oder gerösteten Nüssen.

Rezeptideen

Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Chicorée-Apfel-Salat
Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Italienischer Chicorée

Besonderheiten

  • Lichtempfindlichkeit
    Um die charakteristische Blässe und den leicht bitteren Geschmack zu bewahren, muss Chicorée vor Licht geschützt werden. Es wird deshalb oft unter dunklem Papier oder in abgedeckten Kisten verkauft.
  • Lagerung
    Lagern Sie Chicorée dunkel und kühl, damit er seinen Geschmack und seine zarte Textur behält.
  • Kombinationen
    Der bittere Geschmack von Chicorée harmoniert besonders gut mit süßen Zutaten wie Äpfeln oder Orangen sowie mit cremigen Dressings.
  • Vielseitigkeit
    Chicorée kann in vielen Zubereitungsarten glänzen, von rohen Salaten bis hin zu gerösteten oder gedünsteten Varianten.

Saison

Jan
Feb
März
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez