Aprikose

Die Aprikose ist der Inbegriff einer Sommerfrucht. Ihr ideales Erntewetter ist ein heißer Sommertag, an dem die reifen Früchte von den niedrigen Bäumen geschüttelt werden. Die größten Anbaugebiete für Aprikosen liegen am Ufer des Euphrats in der Türkei, wo sie hauptsächlich als Trockenobst auf den Markt kommen. Frische Aprikosen, die fast noch sonnenwarm bei uns eintreffen, stammen oft aus Frankreich, dem Hauptlieferanten. Frühere Sorten kommen auch aus Spanien und Griechenland und bringen den Sommer in die heimischen Obstschalen.

Verwendung

• Vielseitiger Snack und Zutat
  Aprikosen eignen sich perfekt als Snack für zwischendurch, bereichern Smoothies, Kuchen und Desserts mit ihrer fruchtigen Süße. Sie sind eine Allround-Zutat für viele sommerliche Rezepte.

• Fruchtige Note für herzhafte Gerichte
  Nicht nur süße Speisen profitieren von Aprikosen: Auch in herzhaften Gerichten wie Suppen, Salaten oder Saucen sorgen sie für eine besondere, fruchtige Note. Als Ergänzung zu Gemüsegerichten sind sie ein echter Hingucker.

• Perfekt zum Grillen
  Auf Grillbüfetts überzeugen Aprikosen als Fingerfood oder am Spieß, kombiniert mit Geflügel oder Schweinefilet. Sie verleihen den Grillgerichten einen fruchtigen, sommerlichen Touch.

• Fein eingekocht
  Aprikosen lassen sich hervorragend zu Marmeladen, Kompott oder anderen Aufstrichen einkochen. So kann man den Sommer auch in Gläsern konservieren und das ganze Jahr über genießen.

Rezeptideen

Besonderheiten

• Empfindliche Frucht
  Aprikosen sind äußerst druckempfindlich und sollten nach dem Kauf am besten direkt verzehrt werden. Längere Lagerung kann dazu führen, dass sie schnell weich werden und an Frische verlieren.

• Aprikosen oder Marillen?
  Ob Aprikose oder Marille – es gibt keinen Unterschied. Es handelt sich dabei um zwei Namen für dieselbe Frucht, die in verschiedenen Regionen unterschiedlich bezeichnet wird. Im Vergleich zu ihren Verwandten, den Pfirsichen und Nektarinen, haben Aprikosen jedoch ein festeres Fruchtfleisch.

Saison