Ananas ist Exotik pur, importiert aus den tropischen Gefilden Costa Ricas und Honduras. Obwohl wir heute alle Ananas lieben und häufig vernaschen, wissen nur wenige, wie die Früchte eigentlich gedeihen. Sie hängen nicht an Palmen oder Bäumen, sondern wachsen an niedrigen, krautigen Pflanzen, die auf großen Plantagen angebaut werden.

Verwendung

  • Bereits verzehrfertig
    Ananas kommt schon vollreif in den Handel. Für etwas extra Süße kann man sie noch in der Obstschale nachreifen lassen.
  • Mit dem Messer
    Oben die Blattkrone, unten den Fruchtansatz abschneiden. Frucht aufrecht hinstellen und rundherum von oben nach unten die Schale abschneiden. Dabei auch die tiefer liegenden harten „Augen“ entfernen.
  • Als exotische Frucht
    Ananas schmeckt im Wintermüsli, im Smoothie und im Obstsalat.
  • Ein fruchtiges Highlight
    Ananas verleiht herzhaften Essen wie Braten, Pizza, Nudelsalat und Geschnetzeltem eine exotisch süße Note.
  • Der kultige Klassiker Toast Hawaii
    Man nehme eine Toastscheibe, röste sie und bestreiche sie mit Butter. Darauf kommen Scheiben von gekochtem Schinken, Ananas und Käse. Einfach kurz im Ofen überbacken und nach Belieben mit einem Klecks Preiselbeerkonfitüre servieren.

Rezeptideen

Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Ananas-Garnelen-Pfanne mit Basmatireis
Foto: Frederik Röh, Henrik Matzen
Currywurst mit Ananas und Süßkartoffelpommes

Besonderheiten

  • Immer der Nase nach
    Ob eine Ananas reif ist, lässt sich am besten mit der Nase prüfen. Duftet die Frucht am Stielansatz intensiv nach Ananas, ist sie optimal ausgereift.
  • Zügig genießen
    Ananas sollte nach Bedarf gekauft und innerhalb von etwa drei Tagen verbraucht werden.
  • Das besondere Enzym Bromelain
    Das Enzym Bromelain kommt ausschließlich in der Ananas vor und verhindert das Festwerden von Cremespeisen mit Gelatine. Alternativ das pflanzliche Geliermittel Agar Agar verwenden.

Saison

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