Aloe Vera

Die Aloe Vera ist vielen als pflegeleichte Zimmerpflanze bekannt, die mit ihren markanten, stacheligen Blättern auf Fensterbänken gedeiht. Doch das Gewächs hat mehr zu bieten: In der Küche und Kosmetik findet sie zunehmend Verwendung. Die dicken, fleischigen Blätter, die in der Gemüseabteilung zu finden sind, bergen ein geleeartiges, leicht bitteres Inneres. Dieses lässt sich vielseitig in frischen Sommersalaten oder Desserts einsetzen und sorgt für einen unverwechselbaren Geschmack.

Verwendung

• Schälen
  Bevor Aloe Vera verzehrt werden kann, muss sie sorgfältig geschält werden. Dazu schneidet man die Blattenden und die spitzen Ränder ab. Mit einem scharfen Messer wird die grüne Schale entfernt, sodass das gelartige Innere freigelegt wird. Dies erfordert ein wenig Geschick, da das Blatt wie bei einem Filet vorsichtig ausgelöst werden muss.
• Wasserspeicher
  Aloe Vera speichert in ihren Blättern große Mengen Wasser. Deshalb sollte das Gel möglichst frisch verarbeitet und roh verzehrt werden, um von der vollen Frische und Konsistenz zu profitieren.

Rezeptideen

Besonderheiten

• Geschichte
  Aloe Vera ist keineswegs ein modernes Superfood. Ihre Verwendung reicht Jahrtausende zurück: Schon die ägyptischen Königinnen Nofretete und Kleopatra schätzten die Wirkung der Pflanze. Selbst Christoph Kolumbus erwähnte in seinen Aufzeichnungen von 1492, dass er Aloe-Arten auf seiner Reise entdeckte und mit an Bord nahm. Die Pflanze hat also eine lange Tradition und ist weit mehr als ein kurzlebiger Trend.

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