Azubis bei der Beerenernte

Heidelbeerfelder, wohin man auch schaut: „Wir werden uns jetzt unseren Nachtisch selbst erarbeiten. Auf geht’s!“, ruft Nico Kubach gut gelaunt und fängt an, die Beeren zu pflücken. Er ist Regionalleiter bei famila und heute gemeinsam mit der Azubi-Patin Kerstin Preiss Ansprechpartner für die Auszubildenden, die aus den famila-Häusern in Buchholz/Nordheide, Lauenburg, Mölln, Reinbek, Reinfeld und Winsen/Luhe kommen. „Der Einstieg in das Berufsleben ist eine ganz wichtige Phase, und unser Ziel ist es, unsere Azubis dabei gut zu unterstützen. Wir möchten sie ins Team integrieren und zeigen, wie interessant der Lebensmittelhandel ist. Der Tag auf dem Heidelbeerhof bietet beides: Kontakte knüpfen und eine der beliebtesten Obstsorten vor Ort kennenlernen“, sagt Nico Kubach. Die jungen Leute genießen den Tag auf Hof Oelkers. Vom Inhaber erfahren sie viel über die Qualität der regionalen Produkte, die sie dann selbst den Kundinnen und Kunden bei famila ans Herz legen können. Kerstin Preiss vermittelt außerdem Wissenswertes zum Thema Arbeitssicherheit, und Uta Grahn aus der Personalabteilung gibt einen Ausblick über den Ablauf der Ausbildung. Merle Hoppenjans aus Reinbek freut sich sehr, Kolleginnen und Kollegen aus anderen Häusern kennenzulernen: „Ich habe schon Kontakte zu den Azubis in Geesthacht geknüpft“, erzählt die 23-Jährige. Und Thobias Schneider (18 Jahre) aus Winsen/Luhe ergänzt: „Wir können viel voneinander lernen.“ Den Berufseinsteigern steht in ihrem famila-Warenhaus während ihrer Ausbildung ein Azubi-Betreuer zur Seite – niemand wird allein gelassen. Die Lehrjahre sind gefüllt mit spannenden Seminaren, Unterricht an der Berufsschule und natürlich der Arbeit in den verschiedenen Abteilungen. „Genau diese Vielfalt bei famila schätze ich“, sagt Thobias Schneider. Der Tag beim Hof Oelkers geht mit vielen neuen Eindrücken zu Ende. „Ich freue mich schon auf das nächste große Treffen“, strahlt Merle Hoppenjans.