Arbeiten für den guten Zweck
Sophia Felgow: Das Mädchen aus Quickborn hat sich für den Sozialen Tag ihr famila- Warenhaus um die Ecke ausgesucht. Hier hilft sie, Waren einzuräumen, und bekommt einen Eindruck davon, wie ein Warenhaus funktioniert. Ihr verdientes Geld spendet die Zwölfjährige.
Heute mal kein Mathe- und Deutschunterricht, stattdessen wird bei famila gearbeitet: Sophia Felgow freut sich auf den Tag und kann sich noch gar nicht vorstellen, was sie tun muss und was sich hinter den Kulissen abspielt. Der Leiter des famila-Warenhauses in Quickborn, Detlev Bösener, nimmt die Zwölfjährige herzlich in Empfang und spürt ihre Motivation. „Es ist toll, dass Sophia so viel Spaß und Lust mitbringt. Wir machen gern mit beim Sozialen Tag und nehmen uns Zeit für die Schülerinnen und Schüler. Vielleicht sind sie ja die Arbeitskräfte von morgen“, schmunzelt der Chef. Sophia fängt in der Molkereiabteilung an, räumt Lebensmittel ein und prüft das Mindesthaltbarkeitsdatum. „Das ist gar nicht so schwer, und die Menschen, die hier arbeiten, sind alle sehr nett.“ Danach geht es in die Drogerieabteilung, wo Sophia Reinigungsartikel in die Regale einsortiert. Und dann gibt es Frühstück mit ihren „Kollegen“. „Ich habe mir meine eigene Brotdose mitgebracht“, erzählt sie – ein bisschen wie in der Schule. Nach der Pause schnuppert die Schülerin noch in andere Abteilungen hinein. Die fünf Stunden verfliegen im Nu. Zwölf Euro pro Stunde hat sie verdient – eine Menge Geld für eine Zwölfjährige. Der Verdienst wird gespendet, denn das ist jedes Jahr der wichtigste Zweck des Sozialen Tages: Das von den Schülerinnen und Schülern verdiente Geld geht direkt an „Schüler helfen Leben“. Diesmal wird die Jugend- und Bildungsarbeit der Organisation in Südosteuropa, Jordanien und Deutschland unterstützt. „Eine gute Sache“, finden sowohl Sophia als auch Detlev Bösener. Viele famila- und Markant-Märkte machen jedes Jahr beim Sozialen Tag mit – und zeigen bei der Gelegenheit, wie viel Spaß es bringen kann, im Lebensmitteleinzelhandel zu arbeiten oder dort eine Ausbildung zu machen. Wer für den Sozialen Tag am 18. Juni noch einen Platz sucht, kann bei famila oder Markant in der Nähe nachfragen: Es gibt Plätze im Markt, Lager oder Büro.
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